Der Nachbericht vom 23. März

Sprint 3
Das Training wurde aufgrund eines technischen Defektes mit einer Code60 Phase unterbrochen, aber das Fahrzeug konnte sich schnell wieder in Bewegung setzen, sodass es hier zu einer schnellen Fortsetzung der Session kommen konnte. Auch im Qualifying für das dritte Rennen rollte ein Fahrzeug auf der Gegengeraden aus, was zu einer Code60 Phase führte.

Im dritten Rennen des NATC Sprint gingen 24 Fahrzeuge ins Rennen. Das Gespann Pippig, Schaible und Bänecke ließen sich diesmal viel Platz und fuhren damit jeweils ihr eigenes Rennen. In dieser Konstellation beendeten sie auch ihren Lauf.

Dieter Rask verließ die Rennstrecke nach einen leichten Einschlag und musste das Rennen entsprechend beenden.

Wie gewohnt lieferten sich Daniel Nadelstumpf, Ingo Wirtz und Werner Uetrecht spannende Duelle und fuhren damit in ihrer Klasse das in gleicher Reihenfolge besetzte Podium aus.

Gesamtsieger wurde er erneut Philipp Pippig, welcher gleichzeitig die schnellste Runde des Rennens mit einer 1:32.878 einfuhr.

 

Sprint 4

Nach der Mittagspause am Sonntag wurde das Qualifying für das finale Rennen des Wochenendes ausgetragen. Aufgrund der langen Anreisewege und des bisherigen Verschleißes der vorangegangenen drei Rennen blieben noch acht Starter für das letzte Rennen vor Ort.

Thilo Goos konnte sich mit der überlegenden Motorisierung des Aston Martin Vantage GT4 direkt vom restlichen Feld absetzen.

Hinter ihm lieferten sich Hendrik Röglin im Mini Cooper R53 und Christian Schäffer im BMW 325i Cup ein spannendes Duell.

Auch Markus Ranglack und Matthias Schiedeck lagen viele Runden nur Zehntel auseinander und verfolgten sich von Kurve zu Kurve. Aufgrund eines technischen Problems musste hier Matthias leider zurück stecken.

Bereits in der fünften Runde setzte Thilo Goos zu der ersten Überrundung an und musste sich fortan durch die eine Runde hinter ihn liegenden Fahrzeuge kämpfen.

Thilo Goos konnte einen Start-Ziel Sieg einfahren und damit erfolgreich das erste Rennwochenende im NATC hinter sich bringen. Auf dem zweiten Platz fuhr Hendrik Röglin und mit zwei Sekunden Abstand komplettierte Christian Schäffer das Podium.

 

Youngster
Dreher mit Ausflügen ins Kiesbett waren im ersten Training bei Sonnenschein aber kühlen Temperaturen noch zu verbuchen. Aber alle fanden gut in den Tag, um die finalen Einstellungen an den Fahrzeugen vornehmen zu können, bevor es in das dritte und letzte Rennen des Wochenendes ging.

Leider gab es im Qualifying einen Einschlag auf der Gegengerade mit anschließender Code60 Phase, welcher auch zum Abbruch der Session führte.

Gegen Mittag ging es dann in das finale Rennen des ersten Rennwochenendes. Zwei Fahrer hatten Probleme beim Start loszukommen und verloren dadurch viele Positionen. Bereits ab der ersten Runde gab es harte Duelle mit Staubwolken aufgrund der Durchfahrten durch das jeweilige Kiesbett. Diese blieben aber ohne Ausfälle oder Schäden an Fahrzeugen, sodass dieses Rennen ohne Probleme zu Ende gebracht werden konnte.

An der Spitze gab es ein spannendes Duell zwischen Julia Konrad und Paul Hahn, welche sich zur Zeit des Abwinkens auch gerade in Überrundungen befanden. Paul Hahn konnte sich in diesen Pulk an Fahrzeugen durchsetzen und so einen ersten Platz herausfahren. Zweiter wurde Julian Konrad, gefolgt von Storm Gjerdrum auf Platz drei.

 

Endurance

Das Training wurde aufgrund eines Fahrzeugteils aus Sicherheitsgründen mit einer Code60 Phase unterbrochen und konnte für die noch verbliebenden 16 Minuten wieder aufgenommen werden.

Am Sonntagnachmittag war es dann so weit und die elf Fahrzeuge des zweiten einstündigen Rennens auf die Reise.

Der Audi R8 mit dem Fahrerduo Schaible/Erdmann hatte einen sehr guten Start und konnte direkt in der ersten Runde Meter gut machen.

Andreas Wilhelm im Volvo S40 T5 Odin hatte mit Problemen zu kämpfen und musste gleich zu Beginn des Rennens Plätze abgeben. Er begann sich aber nachfolgend wieder nach vorn zu arbeiten.

Laurie Brezina auf dem zweiten Platz wurde nachfolgend von Christoph Malbertz und Dirk Lauth ins Visier genommen.

Nach Hälfte des Rennens wurde eine Code60 Phase wurde aufgrund eines Einschlages von Laurie Brezina ausgelöst. Eine längere Reparaturpause folgte und die letzten zehn Minuten des Rennens konnten nochmals aufgenommen werden.

Startnummer #20 mit dem Fahrerduo Rehkamp/Röhlich kam qualmend in die Box und musste das Fahrzeug kurz vor Rennende abstellen.

Schaible/Erdmann konnten auch das zweite Rennen für sich entscheiden. Auf dem zweiten Platz landete der NATC-Neuling Christoph Malbert. Dirk Lauth sicherte sich im Mini den dritten Platz.